Generationenfreundlicher Betrieb

„Generationenfreundlicher Betrieb“: Zehn südwestfälische Unternehmer schaffen Wohlfühlatmosphäre

Betrieb
„Es ist nicht immer normal, ein eigenbestimmtes Leben führen zu können,“ weiß Wilfried Esser, Chef der Schreinerei Esser aus Arnsberg. Sein Unternehmen ist eines von Zehn, das jetzt das Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb Service und Komfort“ im bbz Arnsberg erhalten hat. Eine Urkunde dokumentiert seine erfolgreiche Teilnahme am zweitägigen Lehrgang und weist ihn als Spezialisten für Wohnbedürfnisse der älteren Generation aus. Das Markenzeichen kann Wilfried Esser künftig auf seiner Website und in Printprodukten werbewirksam einsetzen.
 

Der Kurs, der erstmals im bbz Arnsberg angeboten wurde, zeigte die Chancen, die der demografische Wandel dem Handwerk bietet. Die Teilnehmer lernten geeignete Kommunikationswege und -instrumente kennen, um die Generation „50plus“ anzusprechen. Außerdem bekamen sie Einblicke in  Finanzierungsmöglichkeiten sowie in die relevanten Gesetze und Normen. Für die stolzen „Absolventen“ gilt es nun, die gelernte Theorie in Produkte, wie angepasste Beleuchtung, breitere Türen oder barrierefreie Duschen umzusetzen.

Neben der Schreinerei Esser erwarben auch folgende Unternehmen das Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb“:
  •            Fa. Helmut Stracke, Sanitär- und Heizungstechnik Meisterbetrieb, Menden
  •            Haustechnik Andreas Bette, Schmallenberg
  •            Held & Giese Haustechnik, Siegen
  •            Berufsbildungszentrum Hellweg Lippe e. V., Soest
  •            Helfende Hände Sauerland e. V., Meschede
  •            Haustechnik Knoche, Schmallenberg
  •            Steuber Elektrotechnik GmbH, Siegen
  •            Malerbetrieb Wilhelm Tillmann GmbH & Co. KG, Meschede
  •            Malerbetrieb Wieghardt & Sohn GmbH, Lüdenscheid